„Mädchen eine Zukunft!“- ein toller Erfolg!
Mädchen eine Zukunft
Beim „Kinder für Kinder“-Benefizkonzert im Congress Innsbruck konnten € 22.269,34 für ein Mädcheninternat in Maradi, Niger gesammelt werden.
Unter dem schönen Motto „Mädchen eine Zukunft!“ veranstaltete der Verein „Kinder für Kinder“ am Vorabend zum Muttertag einen Benefizabend im Congress Innsbruck. Die Wiltener Sängerknaben teilten sich den Abend mit dem Bachchor Kopenhagen, dem Collegium Vocale und dem Vokalensemble Vocappella. Zirka 260 Mitwirkende sangen somit für die Mädchen in Maradi und konnten
€ 22.269,34 für dieses wertvolle Projekt sammeln! Emotional besonders beeindruckend für die zahlreich erschienenen Zuhörer waren die drei von allen Chören – darunter auch die Nachwuchschöre der Wiltener Sängerkanben – gemeinsam gesungenen Lieder zum Abschluss des Konzertes. Als Dank spendeten sie den Sängerinnen und Sängern langanhaltenden Applaus!
Christine Hofinger, die das Projekt bei der Veranstaltung vorstellte, bedankte sich herzlich bei allen Mitwirkenden und dem Land Tirol im Namen der Kinder in Maradi und der „Dienerinnen Christi“: „Mit diesem wunderbaren Betrag sind bereits zirka die die Hälfte der geplanten Kosten gedeckt. Ein herzliches Vergelt´s Gott!“
Spenden auf das „Kinder für Kinder“-Konto sind weiterhin unter dem Kennwort „Mädchen eine Zukunft“ möglich:
Kontoinhaber Kinder für Kinder
IBAN: AT38 3600 0000 0072 1837
BIC: RZTIAT22
Raiffeisen-Landesbank Tirol
Weitere Informationen zum Projekt:
Hilfe durch Bildung
2006 wurde in der Diözese Maradi, Niger, die Ordensgemeinschaft der „Dienerinnen Christi“, gegründet, die seither stark wächst.
Armut prägt in Maradi das Leben der meist großen Familien. Besonders Mädchen können oft nicht zur Schule gehen, sondern werden stattdessen oft von ihren Eltern zum Betteln auf die Straße geschickt, um ihren Teil zum Familieneinkommen beizutragen. Diese 7 bis 10 jährigen Mädchen sind dort immer wieder Opfer von Gewalt.
Das beste Mittel, um diesen Kindern zu helfen, ist ihnen eine gute Bildung zu ermöglichen. Eine Vorschule konnten die Schwestern schon in Betrieb nehmen, die Volksschule folgt.
Bau eines Internates
Auf einem bereits erworbenen Grundstück in Tibiri planen die Schwestern die Errichtung eines Internates für 100 bis 150 Mädchen aller Konfessionen. Darin sollen auch Kinder aufgenommen werden, deren Eltern das Schulgeld für ihre Kinder nicht aufbringen können und die zu weit von der Schule entfernt wohnen. Im Internat erhalten die Kinder gesunde Ernährung, werden schulisch begleitet und ganzheitlich erzogen. Für den Bau des Internates benötigt die Gemeinschaft finanzielle Unterstützung. Es fehlt an „allen Ecken und Enden“
Auf einem bereits erworbenen Grundstück in Tibiri planen die Schwestern die Errichtung eines Internates für 100 bis 150 Mädchen aller Konfessionen. Darin sollen auch Kinder aufgenommen werden, deren Eltern das Schulgeld für ihre Kinder nicht aufbringen können und die zu weit von der Schule entfernt wohnen. Im Internat erhalten die Kinder gesunde Ernährung, werden schulisch begleitet und ganzheitlich erzogen. Für den Bau des Internates benötigt die Gemeinschaft finanzielle Unterstützung. Es fehlt an „allen Ecken und Enden“
Mit dem Benefizprojekt „Mädchen eine Zukunft“ soll der Bau des Internates maßgeblich unterstützt werden, damit es so schnell wie möglich verwirklicht werden kann.